Im Rahmen der Kundgebung “Ihre Krise nicht auf unserem Rücken!” des Bündnis für Solidarität hielten wir einen Redebeitrag, den wir im folgenden dokumentieren:
Author: keinemehrleipzig
Im Rahmen der Kundgebung “Femizide passieren hier – Keine ist vergessen!” des Vereins Frauen für Frauen e.V. Leipzig wurden mehrere Redebeiträge gehalten, die wir nachfolgenden dokumentieren:
Die Gruppe “#KeineMehr”-Leipzig hat sich im April 2020 als Reaktion auf einen Femi(ni)zid1 im Leipziger Auwald gegründet. Wir sind eine Gruppe von Aktivist*innen, die auch über diesen konkreten Fall hinaus kontinuierlich zu Femi(ni)ziden arbeitet. Mit der Losung “Keine Mehr” schließen wir uns dem internationalen feministischen Kampf gegen Femi(ni)zide an (Ni Una Menos-Non Una Di Meno).
In der aktuellen Ausgabe der »Leipziger Zustände« haben wir den Text “Der letzte Wille einer Frau. Femi(ni)zide und die Reproduktion männlicher Herrschaft” (S. 56-59) beigesteuert. Abrufbar ist die Broschüre hier.
Im Rahmen der Kundgebung “Femizide passieren hier – Keine ist vergessen!” des Vereins Frauen für Frauen e.V. Leipzig hielten wir einen Redebeitrag, den wir im folgenden dokumentieren:
Nach dem Femizid am 8. April im Leipziger Auwald haben wir uns unter dem Namen #keinemehr zusammengeschlossen – damit schließen wir uns unseren Freund*innen aus Berlin und anderen Städten an. Wir wollen uns gegen Femizide¹ und männliche Gewalt organisieren, Vorfälle dokumentieren, politisieren und sichtbar machen. Wir wollen die strukturelle Ebene dieser Gewalt aufzeigen und die Öffentlichkeit dafür sensibilisieren.
Nachfolgend dokumentieren wir den Text “Mitten unter uns Überlegungen zum transnationalen Kampf gegen Femizide” von Koschka Linkerhand. Zuerst erschienen in der konkret 8/20 und 9/20 (August und September 2020). Mehr von Koschka Linkerhand findet ihr auf: http://koschkalinkerhand.de/
Interview mit Caroline von #KeineMehr-Leipzig zum ersten Prozesstag des Verfahrens gegen Edris Z. – angeklagt wegen Mordes an “seiner” Ex-Partnerin im April 2020 im Leipziger Auwald/Connewitz. Das Interview führte Radio Corax. Thematisiert wurden Femi(ni)ziden im Allgemeinen und der Mord im Leipziger Auwald/Connewitz im Konkreten sowie dessen mediale Berichterstattung. Ebenso Thema war die Kundgebung zum Prozessauftakt, aber auch die Notwendigkeit eines Umgangs mit sexualisierter Gewalt in linken Kontexten.
#KeineMehr: Es heißt Femi(ni)zid!
Kundgebung: Mittwoch, 07.10.2020, 07:30 Uhr, Simsonplatz (gegenüber Landgericht Leipzig)
Am Mittwoch, den 07.10., beginnt um 08:00 Uhr vor dem Landgericht Leipzig das Verfahren gegen Edris Z. – angeklagt wegen Mordes an “seiner” Ex-Partnerin im April 2020 im Leipziger Auwald/ Connewitz:
Es war ein Femi(ni)zid.